Wie so vieles im Jahr 2020 ist auch der Chaos Communication Congress nicht von der Corona Virus Pandemie verschont geblieben. Erstmals gab es die Möglichkeit sich das vom Chaos Computer Club organisierte Treffen der internationalen Hackerszene in die eigenen vier Wände zu holen. Lucas Brandstätter, treuer Besucher der Events, hat gemeinsam mit dem rC3-Projektteam die virtuelle rC3 World geschaffen: ein 2D Adventure Game, wo die eigens dafür erschaffene Welt erkundet werden konnte. Details zur rC3 World und wie es dazu kam gibt es zum Nachhören als Chaosradio Podcast-Folge.
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Die Rahmenbedingungen des Projekts (freiwillige Basis, in der Freizeit umgesetzt, Upstream Merges, etc.) haben dem Projektteam viele Steine in den Weg gelegt, doch mit viel Energie und so mancher Nachtschicht konnte eine würdige Alternative zum physischem Event geschaffen werden.
„Die rC3 war eine coole Erfahrung für mich. Ich habe viele neue Leute und die Community hinter dem Chaos Communication Congress besser kennengelernt. Die Arbeit rund um die rC3 hat mir wieder einmal bestätigt, dass Motivation der Schlüssel zum Erfolg ist. Wir waren ein kleines, aber unglaublich motiviertes Team und haben gemeinsam Dinge umgesetzt, die wir am Anfang für unmöglich gehalten hatten.“ In Zeiten von COVID-19 und Physical Distancing war auch hier guter und häufiger Austausch wichtig. Regelmäßige Calls mit dem Projektteam sorgten dafür, dass die Motivation hoch blieb.
Seit 2016 ist Lucas Brandstätter Teil des Limes-Security-Teams. Sein Schwerpunkt als IT/OT Security Experte liegt bei OT Security Management Systems (OSMS). Durch seine Zeit bei Siemens VAI, x-tention, Fabasoft und das Informations- und Kommunikationssysteme-Studium an der FH Technikum Wien hat Lucas viel Erfahrung in den Bereichen Vernetzte Systeme, Industrieanlagen und Gesundheitstechnik.
Auf die Frage, was er sich durch das Engagement beim Chaos Communication Congress mitnehmen kann, antwortet er: „Chatten ist oft praktisch, aber der direkte Austausch in einem Call mit dem Team ist es, was einen motiviert. Das merke ich auch ganz stark im Arbeitsalltag. Home Office ist nicht immer leicht. Eine gute Struktur mit regelmäßigem Austausch hilft enorm, und wenn es an manchen Tagen nur ein kurzes Stand Up in der Früh oder die gemeinsame Video-Kaffeepause ist.“
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